Leidensweg eines jungen Patienten

„Mit 25 Jahren wollte ich aus ästhetischen Gründen zwei schiefstehende Zähne kieferorthopädisch regulieren lassen. Dazu habe ich zehn Monate lang eine feste Zahnspange getragen.

 

Vor dem Entfernen der Spange wurde die Behandlung sehr intensiv, was mich ziemlich aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Diesen körperlichen Zustand habe ich meiner Kieferorthopädin mitgeteilt, was mir als „Muskelkater“ erklärt wurde, der auf die neue Bisssituation zurückzuführen sei.

 

Seit diesem Tag (gut 2 Jahre her) hatte ich täglich die massivsten unterschiedlichsten Probleme und Schmerzen:

  • Undefinierbarer Schmerz im rechten Oberkiefer (MRT, Röntgenbild, etc. haben einen Befund wie Zyste, Entzündung, etc. ausgeschlossen)
  • Starke Verspannungen im Nacken, Schulter-Bereich
  • Schmerzen in den Armen
  • Verspannungs-Kopfschmerz
  • Sprachprobleme / Schluckprobleme / schlechtere Atmung bzw. weniger Luft
  • Massive Einschränkung der Belastbarkeit
  • Extreme Einschränkung im Alltag und in der Freizeit – ich habe mich in mir nicht mehr sicher bzw. zuhause gefühlt

In Summe kann ich sagen, dass ich diverse Schmerzen hatte und vor allem in mir absolut kein sicheres, entspanntes, angenehmes Gefühl mehr hatte – wie geschrieben: im Prinzip kein Zuhause mehr. Diese Probleme haben mich teilweise an den absoluten Rand meiner Kräfte gebracht. Dieses Problem kannte ich vorher nicht! Grundsätzlich halte ich mich für sehr belastbar …

 

Über die Dauer der Zeit hatte ich diverse Untersuchungen machen lassen, um das Problem zu lösen:

  • mehrmalige Physio-Therapie
  • Hals-Nasen-Ohrenarzt
  • Neurologe
  • diverse Zahnärzte / Kieferorthopäden
  • etc.

Nach einem langen Weg fand ich im Internet die Homepage von Herrn Böhm. Trotzdem ich wusste, dass dies meine „letzte“ Hoffnung sein könnte, suchte ich in meiner Umgebung weiter nach Lösungen. Von den Spezialisten wurde mir die computergestützte Kiefergelenkvermessung nicht als „heilbringende“ Lösung geschildert. Nachdem ich vor Ort keine Hilfe fand, wandte ich mich nach einem Jahr letztlich doch an Herrn Böhm, trotz 300 km Entfernung. 

 

Durch die Kiefergelenkvermessung stellte sich schließlich heraus, dass ich bei einem „entspannten“ Kiefergelenk und entspannter Kaumuskulatur nur auf einem Backenzahn Kontakt habe ... !!!

 

Diese Problematik wird nun erneut durch eine Kieferorthopädie behandelt – diesmal allerdings unter einem anderen Behandlungsansatz und von einem spezialisierten Kieferorthopäden (aus dem Spezialistenkreis von Herrn Böhm) mit dem absoluten Verständnis dieser Thematik.

 

Herrn Böhm und seinem Spezialisten-Team möchte ich herzlich für die Untersuchung, Einfühlsamkeit, die genommene Zeit und das Aufzeigen eines Behandlungsplans danken!!!“